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Workshop "dare to share"

Ausschreibung

Anmeldestand 16/16 (Stand: 28.10.2024), Warteliste möglich

Lasst uns mit unserer Haltung zur Welt auseinanderzusetzen und Methoden für die theaterpädagogische Praxis ausprobieren.

In dem Workshop erforschen wir mit autobiografischen Übungen, Körper-Bewegungen und Standpunkten zu den Themen Politik + Identität sowie Habe + Teilen.

Folgende Fragen werden uns beschäftigen: Wofür stehe ich? Was verwirrt mich? Wofür würde ich kämpfen? Was fordere ich jetzt schon? Was interessiert mich an den jüngsten politischen Entwicklungen des Landes, in dem ich lebe? Wie sehr empfinde ich mich als Agierender oder als Reagierender?

Und, schließlich, wie entwickeln wir daraus szenisches Material? Welche ästhetischen Spielregeln machen diese Forschung erlebens- und sehenswert?

Im nächsten Schritt künstlerisch-performativen Mitteln werden wir untersuchen, welche Potentiale Teilen in der Gesellschaft hat. Und wie Themen wie: Besitz, alternative Ökonomie und die Frage: „Wenn alle Menschen frei und gleich an Würde sind und doch Ungerechtigkeit herrscht, hilft mehr Teilen?" innerhalb des theaterpädagogischen Kontextes eingebunden werden können.

Workshopleiterin

Uta Plate ist Theatermacherin, Dozentin, Regisseurin.

Nach ihrem Studium der angewandten Kulturwissenschaften (Universität Hildesheim) führte sie Regie am Theater Nordhausen von 1996–99 bei dem Projekt »Theater im Knast« an der Jugendstrafanstalt Ichtershausen.

Mit dem Beginn der neuen Schaubühne Berlin war sie ab 1999 für 15 Jahre leitende Theaterpädagogin.

Seit 2014 arbeitet Uta Plate international als freischaffende Regisseurin und Dozentin. Ihre Schwerpunkte sind:

  • intergenerative Projekte («LEBEN LÜGEN STERBEN», Theater Neumarkt, Schweiz, 2014), Arbeit mit sozial benachteiligten Gruppen (Theater im Knast, Neuseeland, 2016), site specific-Projekte («A WAY», Aarhus, Dänemark, 2016),
  • internationales + dokumentarisches Theater («YOUTH MEMORY», Deutsches Theater Berlin 2015 / «HIER.STEH.ICH.», Deutsches Theater Berlin, 2017 / «30.nach.89.», Deutsches Theater Berlin, 2019), Projekte mit Jugendlichen («GET UP STAND UP», Bürgerbühne Dresden, 2017), Theaterarbeit mit Geflüchteten und Einheimischen («SERVUS SALAM»,
  • Residenztheater München, 2017), Bürger*innentheaterprojekte («SCHÖNE NEUE WELT: FAMILIE 2.0», Schauspielhaus Graz, Österreich, 2019, «LA MÜDADA», Theater Chur, Schweiz, 2020)

Zudem lehrt sie als Dozentin an den Universitäten Berlin, Gießen, Hildesheim, Hannover, Kopenhagen (Dänemark) und Ouagadougou (Burkina Faso).

Foto: Lupi Spuma

Ablauf

Freitag, 22.11.2024, 16 -20 Uhr

Samstag, 23.11.2024, 10 - 18 Uhr

sonntag, 24.11.2024, 10 - 14 Uhr

Tanzraum mon ami, Weimar, Goetheplatz 11

max. 16 Teilnehmer:innen

Anmeldung

Teilnahmegebühr: 40 €, ermäßigt 35 €

Anmeldevordruck

Förderer

Thüringer Staatskanzlei

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